Sonntag, 26. Januar 2014

15.000 besucher / personelles

am 21.1. hat der blog des ak.festboden den 15.000.sten besucher verzeichnet. er ist damit der meistbesuchte von ca. 40 blogs, die ich betreue.

die meisten besucher kommen aus österreich und deutschland, an dritter stelle mit etwas mehr als 1000 bereits die usa, gefolgt von besuchern aus der schweiz und russland.

der am häufigsten besuchte eintrag ist der link für die vorträge von manfred wenz und franz brunner. der häufigste suchbegriff ist "messerwalze".

ich hoffe auch weiterhin interessante inhalte hier veröffentlichen zu können.

da ich selbst kein geborener pflanzenbauer bin, sondern 27 jahre in erster linie mit der tierhaltung beschäftigt war, war ich auf der suche nach einem partner, der pflanzenbaulich und technisch wirklich auf dem neuesten stand ist. mario schmoll hat sich bereit erklärt, den fachlichen bereich im arbeitskreis festboden zu betreuen. die öffentlichkeitsarbeit betreibe ich weiterhin selbst. die mitglieder des arbeitskreises werden in einem gesonderten mail verständigt.

mfg hans kreimel

Freitag, 10. Januar 2014

mais-strategie 2014

rückblickend auf das jahr 2013 kreisten die meisten probleme im pflanzenbau um das thema mais. mais zehrt humus und schädigt die bodenstruktur. je besser der mais vor unkräutern geschützt wird, umso mehr wird der boden der witterung ausgesetzt. und der regenwurm verhungert regelrecht.

die erste konsequenz aus diesem umstand ist die vollständige begrünung aller ackerflächen über den winter bis zur nächsten hauptfrucht. bei der kulturführung des maises im jahr 2014 schwanke ich noch zwischen 2 varianten. variante 1 ist pflanzenschutz im 2-3-blattstadium des maises mit anschließendem einsäen einer untersaat bei 8-12 blätter des maises. infrage kommen u.a. klee oder wicke. variante 2 ist ein anwachsen lassen des unkrauts bis zum 6-10-blatt-stadium und einsatz eines kostengünstigeren blattmittels. unkrautsamen sind ausreichend vorhanden, das ist sicher aufgrund des kürbisanbaus kein problem. die absterbenden unkrautpflanzen sollen die bodenkrume abdecken und übers jahr als regenwurmfutter dienen.

ich tendiere eher zur variante 2. der aufwand ist geringer. kein saatgutaufwand, kein säaufwand, niedrigere kosten für pflanzenschutzmittel. da liegt natürlich auch nahe, gleich den schritt zu no-till zu machen, ein totalherbizid um die saat herum einzusetzen und mais direkt einzusäen. das scheitert allerdings noch an der technik. eine direktsaattaugliche einzelkornsämaschine mit reihendüngerstreuer ist in überlegung.


Donnerstag, 9. Januar 2014

humustage in kaindorf

die ökoregion kaindorf veranstaltet vom 20.1. bis zum 22.1.2014 eine veranstaltungsserie zum thema humus.

nähere infos finden sich unter folgendem link

http://www.oekoregion-kaindorf.at/index.php/aktuelles/humus-veranstaltung-2013

sollte jemand interesse an einer gemeinsamen anreise aus nö oder oö haben, bitte bei mir melden unter
hakri(a)gmx.at. eine konkrete anfrage für montag (nur mo!) aus dem raum melk liegt bereits vor.