Sonntag, 28. August 2011

erste schritte am betrieb kreimel

erstes ziel der umstellung auf die festbodenwirtschaft ist die bestmögliche nutzung der vorhandenen technik. neue technik ist mit neuen kosten verbunden. am betrieb vorhanden ist ein flügelschargrubber, der ein flaches durchschneiden des bodens ermöglicht. aufgrund der noch tiefen fahrspuren bei der ernte musste trotzdem relativ tief arbeitet werden. auf einen raschen stoppelsturz nach der ernte wurde verzichtet, nur das stroh wurde nochmals niedergehäckselt, um keine verstopfungen bei den nächsten schritten zu verursachen. der vorhandene maishäcksler ist für stroh einfach sehr aufwendig, da zu viel treibstoff verbraucht wird und die flächenleistung gering ist. ein sinnvolle flächenmulchlösung ist zu überlegen.

innerhalb von 24 h wurde das weizenfeld flach gegrubbert und mit einer kreiseleggen-drill-kombi die gründüngung am 23.8.11 eingesät. der zeitliche abstand hat sich auf den wasserhaushalt bei der hitze nicht günstig ausgewirkt, inzwischen hat es aber 7 mm draufgeregnet. der zeitaufwand für grubbern und säen beläuft sich bei größeren feldstücken auf je etwa 0,5 h pro ha. eine kombination der kreiseleggen-kombi mit einem bodendurchschneidenen element in frontanbau oder unmittelbar vor der kreiselegge muss ich mir noch durch den kopf gehen lassen. damit liesse sich ein bearbeitungsgang und viel wasser einsparen.

etwa die hälfte des vorhandenen strohs liegt jetzt noch oben auf. das musste für die fütterung des regenwurms ausreichen. bilder werden eingefügt, sobald sie verfügbar sind.

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