Mittwoch, 11. Juni 2014

erfahrung mit winterbegrünung

im herbst wurden schwerpunktmäßig 3 begrünungstypen im betrieb angelegt. zum einen eine leguminosenmischung aus vier verschiedenen leguminosen sowie einem kleinen anteil rübsen. die zweite eine einfache mischung aus rübsen und inkarnatklee. zuletzt wurde auch eine mischung aus rübsen und winterwicke versucht. die winterwicke entwickelte sich jedoch nicht, vermutlich weil das saatgut schon etwas älter war.

beim leguminosengemenge war an ein einfaches grubbern nicht zu denken. sogar der flügelschargrubber mit fast 43 cm strichabstand verstopfte.


der bewuchs musste niedergemulcht werden. nach dem grubbern entstand ein ansehnlicher garezustand.


die mulchsaat auf diesem feld verlief problemlos.

etwas schwieriger war das kürbisfeld zu säen. der rübsen wuchs im frühjahr durch, nach der biogas-substrat-gabe wurde flach gegrubbert. da der grubber noch nicht optimal umgebaut ist, blieben teile des erdblocks weitgehend unbearbeitet und der rübsen wächst mehr oder weniger ungehindert weiter.






im hintergrund ein schmaler streifen unbearbeiteter rübsen, in den direkt eingesät werden sollte.


sätiefe und die bedeckung mit ausreichend feinerde dürfte stimmen.

 


eine schwierige situation entstand, da eine neue direktsätaugliche maschine zur verfügung stehen sollte, die erst ende mai eintraf. der rübsen wurde relativ spät eingerubbert und wegen eines nahenden gewitters sofort mais eingesät. das feld sieht sehr schrollig aus, für das korn steht jedoch genug feinerde zur verfügung. der mais ging vermutlich auch aufgrund der reichlich vorhandenen feuchtigkeit problemlos auf.


weitere bilder folgen.

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