Beitrag von Mario Schmoll
Nach dem milden Winter stand die Begrünung noch immer 1-1,5 m hoch.
Wir hatten Angst, das es beim säen Probleme geben könnte. Somit walzte ich
die abgestorbenen Pflanzen einfach nieder. Mulchen wurde überlegt, aber die
Kosten wären doppelt so hoch gewesen und für den Anbau hätte die
Mulchschicht nur ein schlechtes abtrocknen der Bodenoberfläche bedeutet.
Abgefrosteter Ölrettich der wieder austrieb.
Zum Walzen wurde natürlich der Reifendruck auf 0,8 bar abgesenkt, um das
Saatbeet nicht zu zerstören.
Auf einer Versuchsparzelle baute ich doppelt so viel Begrünung an, dort war
eindeutig weniger Ausfallgetreide aufgelaufen.
1.Spatenprobe erwischte ich eine harte Stelle (vermutlich Mähdrescherspur),
trotzdem 3 Regenwürmer.
2.Spatenprobe war echt toll, 5 Regenwürmer, Krümelung super.
Die Begrünung war sehr wenig geworden. Dann fand ich Regenwurmlosung in
Massen.
Regen, usw. Als die Bodenoberfläche fast abgetrocknet war, regnete es schon
wieder.
Anbau am 28.April 2014 unter nicht ganz trockenen Bedingungen.
Dann der große Regen.
Am 16.05.2014 regnete es in 4 Tagen 130 liter/m²
Der Acker 400 m lang.
Ich fuhr nachsehen.
Bilder sagen mehr als 1000 Worte.
Das Wasser lief klar aus dem Acker.
Jetzt warten wir auf den Mais.
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